tag:blogger.com,1999:blog-57282090535428613132024-02-25T22:15:26.431+01:00Schoenixs BlogEin kleiner Blog über Themen meist rund um Computer.Schoenixhttp://www.blogger.com/profile/11949437394451846463noreply@blogger.comBlogger14125tag:blogger.com,1999:blog-5728209053542861313.post-67309444130336929452023-06-30T17:31:00.001+02:002023-06-30T17:32:47.703+02:00CO2-Zertifikate und Klimageld.<p><u><b>Könnte man die Idee von CO2-Zertifikaten mit der Idee des Klimagelds kombinieren?</b></u></p><p>Ich stelle hier kurz diese Idee vor.</p><p><b>Wer bekommt die Zertifikate zugeteilt?</b><br /></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Meine Idee mit CO2-Zertifikaten wäre ja jedem Bürger quasi eine Anzahl an Zertifikaten zu geben und mit denen kann er dann an einer CO2-Zertifikatebörse handeln.<br /></span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0"><b>Wer benötigt Zertifikate wozu?</b></span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0"></span><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Jeder
der Öl, Kohle, etc. fördert oder importiert braucht entsprechende
Zertifikate.
Also im wesentlichen Firmen. Firmen interagieren eh die ganze Zeit mit dem Staat, daher sollte sich der Mehraufwand in Grenzen halten.</span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0"><b>Haben dann nicht ausländische Firmen einen Wettbewerbsvorteil? <br /></b></span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Waren aus dem Ausland brauchen auch entsprechende Zertifikate beim
Import, um darüber auch auf die Erzeugerländer zurückzuwirken. Also entweder hat ein anderer Staat ein kompatibles Zertifikatesystem oder es wird das bei der Herstellung freiwerdende CO2 abgerechnet.</span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0"><b>Wie läuft der Handel?</b></span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Der Handel sollte zentral (online) über eine Börse laufen.</span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0"><b>Muss sich dann nicht jeder darum kümmern seine Zertifikate dort zu verkaufen und zu geschickten Zeitpunkten?</b></span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Da nicht alle Bürger Zeit, Lust und Können besitzen sich um den Handel ihrer Zertifikate zu kümmern übernimmt eine (öffentlich rechtliche/staatliche/genossenschaftliche) Agentur diesen Handel und schüttet eigentlich nur das Geld an die Bürger aus</span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0"><b>Welchen Aufwand hätte ich dann als Bürger?</b></span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Der Aufwand wäre gering, man müsste lediglich ein Konto bei oben genannter Agentur angeben, auf das dann das Geld ausgezahlt werden würde.</span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0"><b>Wer bezahlt das dann?</b></span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Zunächst mal erst einmal die oben genannten Firmen, diese werden allerdings diese gestiegenen Preise an die Verbraucher weiterreichen, also werden dadurch Produkte mit viel CO2-Ausstoß teurer. <br /></span></p><p><b>Kann eine Firma dieses Jahr, wenn die Zertifikate noch eher günstig sind, Zertifikate für die nächsten 10 Jahre kaufen?</b></p><p>Ich dachte an jährlich ablaufende Zertifikate.</p><p><b>Was ist der Vorteil von Zertifikaten gegenüber einer Steuer?</b></p><p>Es gibt eine limitierte Menge, dadurch kann man sehr hart Obergrenzen für den Ausstoß definieren. Evtl. hält man noch einen kleinen Notvorrat vor, aber dieser sollte dann schon von vorne herein teurer sein. </p><p><b>Welche Behörde überwacht das?</b></p><p>Man bräuchte eine Behörde, die auch überwacht, dass CO2-Zertifikat-pflichtige Firmen auch Zertifikate kaufen. Da Firmen eh schon sehr viel damit zu tun haben wäre es evtl. naheliegend hier das Finanzamt einzuspannen und eine CO2-Erklärung mit der Steuererklärung abzugeben (oder so ähnlich, ist ja nur eine grobe Idee).<br /></p><p><b>Gibt es dadurch eine Überwachung der Bürger?</b></p><p>Nein, da ausschließlich Firmen diese Zertifikate kaufen müssen. Bürger müssen lediglich ein Konto für die Ausschüttung der Gewinne angeben.<br /></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0"> </span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0"> </span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Und bevor es jetzt heißt: "Zertifikate sind ja ein alter Hut", sollte ich erwähnen, dass ich den wesentlichen Unterschied darin sehe, dass in meinem Modell die Bürger tatsächlich die Besitzer der Zertifikate sind und deshalb die Klimadividende kein Gefallen, sondern Konsequenz ist.</span></p>Schoenixhttp://www.blogger.com/profile/11949437394451846463noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5728209053542861313.post-86388782080148654332022-09-07T15:07:00.000+02:002022-09-07T15:07:11.290+02:00Kampfradler und Autofahrer<p>Häufig heißt es, es gäbe sogenannte Kampfradler, die einzig durch ihren Hass gegen Autofahrer getrieben würden, Autofahrer anbrüllen würden und das SEK holen würden, weil ein Autofahrer kurz auf dem Radweg anhielte. Aber ist das so?</p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Vielleicht brüllen sie Autofahrer an, weil diese mit ca. 20 cm Abstand überholen, Radfahren die Vorfahrt nehmen und wenn man nebenan auf die 2 spurige Straße im Berufsverkehr ausweichen soll interessiert es nicht ob das Auto nur "kurz" auf dem Radweg steht. </span></p><div style="text-align: left;"><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Was Autofahrer nicht begreifen ist, dass es dabei nicht um ein bisschen schlechtes Benehmen geht, sondern um potentiell lebensgefährliches Verhalten.
Und ja, es gibt da ein paar radikalere Gestalten, die die Abschaffung des Autos fordern, so weit würde ich nicht gehen, </span><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">aber
dass sich Autofahrer vielleicht nicht immer meinen Rechte gegenüber
anderen Verkehrsteilnehmern rausnehmen zu müssen (mal "kurz" auf dem
Fahrradweg, an der Kreuzungsecke halten, auf dem Gehweg parken, es dem
"scheiß" Radfahrer mal "richtig zeigen" indem man ihn schneidet</span><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">, 20 cm
Überholabstand sind genug, vor den Fußgängern noch "kurz" über die Ampel
ist bestimmt ok, ...).</span></div><div style="text-align: left;"><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0"> </span></div><div style="text-align: left;"><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Und eben genug Platz für die anderen Verkehrsteilnehmer. Heute sieht es
auf einer normalen Straße ungefähr so aus 2 Fahrspuren, dann nochmal
ungefähr 1,5 Fahrspuren für ...</span><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">parkende
Autos und die restliche ungefähr 1 Fahrspurbreite dürfen sich dann
Radfahrer und Fußgänger teilen. Also 3,5 zu 1 für wahrscheinlich genauso
viel Fußgänger und Radfahrer wie Autofahrer.</span></div><div style="text-align: left;"><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0"> </span></div><div style="text-align: left;"><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Und dann gibt es ein riesiges Geschrei wenn es dann mal eine
Umverteilung zu </span><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">2,75
zu 2,25 kommt (Umwidmung des Parkstreifens auf einer Seite z.B. zur
Fahrradspur. "Die Fahraddiktatur", der "kleine Mann, der auf sein Auto
angewiesen ist" und allgemein der Untergang des Abendlands.</span></div><div style="text-align: left;"><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0"> </span></div><div style="text-align: left;"><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Warum ich vor Kurzem einen Autofahrer anbrüllte: Es gibt hier eine Kreuzung, bei der man als Radfahrer auf dem normalen Linksabbiegerstreifen zusammen mit den Autofahrern steht. Wenn man dann Links abgebogen ist kommt ein Radweg, man muss also am Ende des Abbiegevorgangs als Radfahrer nach Rechts rüber ziehen (Ich erwähne das schon mal vorher, damit die Situation klarer wird). Ich war der erste auf dem Streifen, stand also vorne. Hinter mir stand ein Mann mit einem Lieferwagen. Als die Ampel also grün wurde fuhr ich los und eigentlich auch nicht so besonders langsam. Dem Typen in dem Lieferwagen ging das aber offensichtlich nicht schnell genug. Da er links an mir nicht vorbei kam überholte dieses ARSCHLOCH mich mit ca. 30 cm Abstand rechts Mitten auf der Kreuzung, an deren Ende Radfahrer nach rechts auf den Radweg fahren.</span></div><div style="text-align: left;"><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Das Beste war, dass es ihm, abgesehen davon, dass man die 20m Geduld auch noch aufbringen können sollte, bevor man andere Menschen gefährdet, überhaupt nichts gebracht hat, weil auf der anderen Straße die Autos aufgrund einer Ampel eh standen und ich danach dann locker wieder an dem WICHSER vorbei gezogen bin.<br /></span></div>Schoenixhttp://www.blogger.com/profile/11949437394451846463noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5728209053542861313.post-84470564900964666462022-08-31T13:04:00.004+02:002022-08-31T13:04:49.141+02:00Auswandern auf andere Planeten<p> In der Science Fiction gibt es ja immer wieder die Idee, dass die Menschheit vor der Umweltzerstörung auf der Erde auf andere Planeten umsiedelt.</p><p>Das ist unnötig und unrealistisch. Wenn wir nicht von einem Szenario ausgehen, in dem die Erde irgendwie durch was auch immer zerstört wird, dann ist selbst eine Erde mit noch so großer Umweltzerstörung immer noch ein besserer Ort als jeder andere Planet den wir kennen.</p><p>Selbst bei einem Worst-Case-Szenario in dem die Erde ohne Hilfsmittel quasi nicht mehr bewohnbar wäre hätte die Erde ein paar Vorteile:</p><p>1. Wir sind schon hier: Niemand muss Transportiert oder auf andere Planten umgesiedelt werden, selbst wenn das Leben nur noch in geschützten Habitaten (z.B. unter Kuppeln) möglich sein sollte, dann braucht man Menschen nicht zu weit zu transportieren.</p><p>2. Luftdruck: Selbst wenn ein Leben ohne technische Unterstützung auf der Erde nicht mehr möglich sein sollte (z.B. alle leben in Kuppeln, außerhalb müssen Schutzanzüge getragen werden), dann hat der schon vorhandene Luftdruck den entscheidenden Vorteil, dass man nicht viel machen muss um ihn aufrecht zu erhalten.</p><p>3. Gravitation: In Schwerelosigkeit und auf Planeten mit geringerer Gravitation bauen sich Knochen und Muskelmasse ab, man müsste also Gravitation künstlich erzeugen oder verstärken. Auf der Erde bekommt man die richtige Menge davon auch gratis.</p><p>4. Luft: Auch wenn in diesem Worst-Case-Szenario die Luft vielleicht nicht mehr atembar wäre, dann wären doch zumindest die für uns nötigen Grundbestandteile wie Sauerstoff vorhanden und müssten dann evtl. gefiltert werden.</p><p>5. Wasser: Auch Wasser ist in großen Mengen vorhanden, auch dieses müsste evtl aufbereitet werden, aber auch das ist einfacher als Wasser irgendwie aus dem Boden extrahieren zu müssen.</p><p>6. Andere Rohstoffe: Wir wissen, dass die Erde viele Rohstoffe, die wir benötigen, bereits hat.</p>Schoenixhttp://www.blogger.com/profile/11949437394451846463noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5728209053542861313.post-76102440543793267362022-01-05T15:06:00.003+01:002022-06-08T20:19:06.950+02:00Warum Atomkraft uns nicht retten wird (zumindest nicht in Deutschland)<p><span data-offset-key="colgu-0-0"><span data-text="true">TLDR: Es
braucht einfach zu lange AKWs zu bauen um zur Klimafrage, zumindest in
Deutschland, noch sinnvoll etwas beitragen zu können.</span></span></p><p><span data-offset-key="colgu-0-0"><span data-text="true"> </span></span></p><p><span data-offset-key="colgu-0-0"><span data-text="true"> </span></span> <br /></p><p>Das folgende war ursprünglich ein Thread auf Twitter, den ich hier nochmal etwas überarbeitet veröffentliche.</p><p>Ich habe hier versucht möglichst neutral über Atomkraft zu schreiben und die üblichen Probleme, wie Atommüll, etc. ausgeklammert.</p><p> Von den AKWs der sogenannten 4. Generation wird ja auch häufig behauptet sie würden keinen Atommüll produzieren, oder sogar bisherigen Atommüll als Brennstoff verwenden können. Und obwohl manche der Ansätze durchaus interessant klingen (z.B. Flüssigsalzreaktoren) habe ich so meine Zweifel, dass sie bei der Energiewende, zumindest in Deutschland eine allzu große Rolle spielen werden. Die Gründe dafür erläutere ich im Folgenden.<br /></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Sagen wir es würde alles gut dafür laufen, es gibt Förderung, etc.. Dann wird erstmal ein Standort für einen Prototyp gesucht, da kann man ja dann an die alten Kernforschungszentren andocken, dort gibt es teilweise zumindest noch die Infrastruktur und die Fachleute.</span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Dann geht man in die Planungsphase, etc.. Bis zur Grundsteinlegung braucht es trotzdem ca. 5 Jahre, dann 3-5 Jahre bis zur Fertigstellung (ist ja nur ein kleiner Prototyp und wir gehen von guten Baubedingungen aus, also alles läuft gut). Dann wird dort 5 jahre geforscht und dann wird (wie gesagt, wir gehen davon aus, dass alles gut läuft) ein Plan erstellt, mit dem ein kommerzielles Kraftwerk gebaut werden kann, das benötigt mindesten weitere 5 Jahre (wirklich Best Case), eher 10 bis alle Genehmigungen, etc. durch sind </span></p><p>D<span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">ann wird gebaut und das benötigt auch nochmal 5-10 Jahre.
Wir kommen also im Best Case auf 23 bis 35 Jahre, bis das erste Kernkraftwerk der 4. Gen in Deutschland gebaut wäre. Und das ist nur 1, wir würde einige davon benötigen um unsere Energie daraus zu decken </span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Und um sinnvoll etwas gegen den Klimawandel zu tun müssen wir in den nächsten Jahren etwas tun, daher wäre das einfach zu spät. Daher brauchen wir EEs und Speicher.</span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Update: <br /></span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Und warum uns die Kraftwerke der älteren Generationen ebenso wenig retten können: Die noch laufenden 3 AKWs sind inzwischen für eine Abschaltung vorgesehen, die müssten also nochmals Grundüberholt werden, die Planungen für die Abschaltung, etc. müsste geändert werden, und was sehr wichtig ist, man bräuchte neue Brennelemente, da die Planung eben so war, dass die alten jetzt dann durch sind. Das wird schon eine ganze Weile dauern. Ob es sich rechnen wird steht nochmal auf einem anderen Blatt.</span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Das ist das Einzige, was irgendwie schnell genug gehen würde. Ob es so einfach möglich ist, wie sich das einige vorstellen wage ich allerdings zu bezweifeln. <br /></span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Bereits abgeschaltete Anlagen wieder zu reaktivieren ist vermutlich nicht möglich. Einerseits ist der Abbau möglicherweise schon zu weit fortgeschritten, andererseits wird es mit der Zulassung vermutlich schwierig, selbst noch laufende Anlagen würden vermutlich als Neuanlagen keine Zulassung mehr bekommen.</span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Bliebe ein Neubau dieser erprobten Kraftwerksgenerationen. Wenn man sich die augenblicklich im Bau befindlichen Kraftwerke in Finnland wird gerade ein Reaktor nach über 15 Jahren Bauzeit in Betrieb genommen, in Frankreich wird seit 2007 gebaut usw.. Mit Genehmigungsverfahren ist wahrscheinlich auch mit einem Zeitraum von mindesten 20-25 Jahren auszugehen.</span></p><p><span class="css-901oao css-16my406 r-poiln3 r-bcqeeo r-qvutc0">Kurzum: Hilft also auch nichts.</span></p>Schoenixhttp://www.blogger.com/profile/11949437394451846463noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5728209053542861313.post-50302907069229219802021-12-21T17:34:00.001+01:002021-12-21T17:34:54.611+01:00Föderalismus und Corona<p> Da ja viel über den Föderalismus, gerade in der Corona-Krise geschimpft wird hier meine Gedanken dazu:</p><p>Ich betrachte es einfach mal etwas chronologisch.</p><p>In der ersten Welle waren es zunächst die Länder, die handelten. Es wurden Notstände ausgerufen. Natürlich handelte auch der Bund, indem z.B. die "epidemische Lage nationaler Tragweite" ausgerufen wurde. Aber wichtiger waren die Handlungen der Länder. Es wurden viele Maßnahmen durchgeführt, die dazu führten, dass Deutschland die erste Welle eigentlich relativ glimpflich überstand.</p><p>Der Föderalismus funktionierte also im Großen und Ganzen. <br /></p><p>Sofort wurde von den Medien und den Lobbygruppen das Lied von den einheitlichen Maßnahmen gesungen.</p><p>Hier ein kleiner Einschub: Warum sollte man eigentlich einheitliche Maßnahmen haben wollen? Eigentlich betrifft das nur größere Konzerne. Die meisten Bürger wohnen und arbeiten ja meistens innerhalb des selben Bundeslands und selbst wenn nicht sind es dann auch nur zwei Bundesländer. Reisen waren ja eh größtenteils eingestellt. Sich also über die Regeln des eigenen Bundeslandes zu informieren sollte für jeden eigentlich nicht die große Hürde sein.</p><p>Wie auch immer, jedenfalls wurde beschlossen künftig Maßnahmen über die Ministerpresidentenkonferenz (MPK) mit den anderen Ministerpräsidenten und der Kanzlerin abzustimmen. Leider ist das dann Föderalismus at its worst. Da das Gremium eigentlich nichts beschließen kann, weil die Durchführung dann doch wieder bei den Ländern liegt, läuft es auf einen Minimalkonsens hinaus, wenn man einheitliche Regelungen haben will.</p><p>Genau das beobachtete man dann auch in der zweiten Welle: Dieser Lockdown Light war genau solch ein Minimalkonsens. Erst kurz vor Weihnachten scherten dann einige Landesregierungen wieder aus und setzten, zumindest etwas wirkungsvollere, Maßnahmen in ihren Ländern durch. Es gab dann wieder MPKs um das Ganze wieder zu glätten, aber das zog sich ja dann auch hin.</p><p>In der dritten Welle rang sich dann der Bund zur Bundesnotbremse durch, um diese Minimallösungen zumindest etwas einzuhegen.</p><p>Und jetzt in der vierten Welle sind wir wieder bei Föderalismus und MPKs, mal sehen wie es jetzt funktionieren wird.</p><p>Zum Impfen:</p><p>Die Beschaffung der Impfstoffe erfolgte über EU und Bund und es wurden dann Impfstoffe an die einzelnen Bundesländer verteilt, welche dann die Infrastruktur mit den Impfzentren etc. bereitstellten (häufig auch noch weiter verteilt an Kommunen und Gemeinden). Es war zunächst nicht genug Impfstoff vorhanden, so dass es eine Priorisierung und auch einige Probleme gab, aber das ist ein anderes Thema.</p><p>Die Vergabe von Impfterminen wurde zunächst, zumindest in den meisten Bundesländern, von den Ländern organisiert. Hier wurden, zum Teil, schwere Fehler gemacht.</p><p>Was spricht gegen eine Vergabe von Terminen über die Daten der Meldeämter? Zumindest die Priorisierung nach Alter hätte man damit machen können. Vielleicht über die Krankenkassen?</p><p>OK, gehen wir davon aus, dass das aus irgendwelchen Datenschutzgründen, oder anderen rechtlichen Gründen nicht funktioniert.</p><p>In manchen Ländern wurde das ja besser organisiert und in manchen schlechter. In Baden-Württemberg war es jedenfalls eine Katastrophe. Es gab eine Webseite und eine Telefonnummer. Die Webseite funktionierte dann so: Man wählte zunächst ein Impfzentrum aus, gab dann ein paar Daten ein und dann bekam man gesagt ob da noch freie Impftermine wären. Wenn nicht, dann musste man das alles später wiederholen. Telefonisch war es zumindest etwas besser, weil man dort nicht an ein Impfzentrum gebunden war und dann quasi eine Umkreissuche machen konnte. Natürlich gab es dann Skripte und private Webseiten, die dann etwas geholfen haben, aber nicht wirklich viel.</p><p>Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir die Impfquote hätten erhöhen können, wenn dieser ganze Prozess weniger lästig gewesen wäre.<br /></p><p>Zunächstmal ist diese komische Auswahl nach Impfzentrum zu bemängeln. Warum kann mir das Teil nicht einfach alle freien Termine bei allen Impfzentren in der Umgebung anzeigen?</p><p>Dann eine etwas grundlegendere Änderung: Warum gestaltet man so etwas nicht wie folgt? Man meldet sich an, gibt dann seinen Ort (vielleicht noch mit einem Umkreis, in dem auch gesucht werden soll) an, seinen Namen und eine E-Mail-Adresse oder eine Telefonnummer und die Priogruppe. Und dann bekommt man einfach eine, wenn dann ein passender Termin frei ist, E-Mail, oder einen Anruf mit dem Termin, den man dann natürlich noch bestätigen muss, aber das wären dann zwei Besuche der Webseite, bzw. zwei Anrufe gewesen.</p><p>Das hätte auch von der Infrastruktur weniger Serverlast erzeugt, bzw. auch weniger Anrufe bei der Hotline. Ok, am Anfang vielleicht etwas mehr, aber insgesamt weniger, da diese Besuche/Anrufe, bei denen keine Termine mehr frei waren, entfallen wären.</p><p>Da könnte man ja sagen: "Ja wäre das mal vom Bund durchgeführt worden". Äh nein, wenn ich mir Jens Spahn und das Bundesgesundheitsministerium so anschaue eher nicht. Dann hätte es nämlich das schlechtestmögliche System für ganz Deutschland gegeben (anscheinend gab es ja in manchen Bundesländern auch etwas bessere Systeme, in Bremen z.B. scheint das mit dem Impfen ja ganz gut funktioniert zu haben).</p><p>Zusammenfassend möchte ich sagen: Der Föderalismus war für mich hier nicht der entscheidende Faktor für die schlechte Performance Deutschlands in der Corona-Krise, es gab gute Einflüsse des Föderalismus, aber auch schlechte. Ich will mir nicht unbedingt vorstellen, wie das Ganz zentral gesteuert mit der vergangenen Bundesregierung so abgelaufen wäre. Manche Dinge wären vielleicht besser gelaufen, aber manche andere auch deutlich schlechter.<br /></p>Schoenixhttp://www.blogger.com/profile/11949437394451846463noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5728209053542861313.post-73547504727469705322021-12-15T11:43:00.000+01:002021-12-15T11:43:39.597+01:00C19: 2G+ vs 1G<p>Ich möchte hier mit einem kleinen Rechenbeispiel illustrieren, warum ich 2G+ (also Geimpfte + Genesene, die gleichzeitig getestet sind) für sinnvoller halte als 1G (also alle getestet, aber egal ob geimpft, genesen oder ungeimpft).</p><p>Das Hauptproblem ist die mangelnde Sensitivität der Tests <a href="https://www.pei.de/DE/newsroom/pm/jahr/2021/22-antigen-schnelltests-sars-cov-2-vergleichende-sensitivitaetsbewertung-ce-gekennzeichneter-tests.html" target="_blank">Untersuchung des PEI</a>.
75% Sensitivität ist also das Minimalkriterium, d.h. von 100 infizierten Personen werden 25 nicht als solche erkannt.</p><p><b>Disclaimer: Die meisten der Zahlen sind Beispielwerte, bei denen ich mich an den realen Werten orientiert habe, die aber nicht den realen Werten entsprechen.</b> </p><p>Ok, dann beginnen wir mit den beiden Szenarien:
In beiden Fällen haben wir eine Veranstaltung von 100 Personen.</p><p><b>Entgegen den realen Wahrscheinlichkeiten</b> gehe ich (quasi <b>Worst Case</b>) davon aus, dass tatsächlich 25 Personen infiziert sind ohne es zu wissen. In der Realität müsste man hier mit bedingten Wahrscheinlichkeiten basierend auf der aktuellen Inzidenz rechnen.</p><p>Des weiteren gehe ich von einer Ansteckungswahrscheinlichkeit bei Ungeimpften von 50%, bei Geimpften von 30% aus (Reduziert, aber keine sterile Immunität). Ausserdem gehe ich von einer Hospitalisierungswahrscheinlichkeit (nicht Intensiv, insgesamt) von 5% bei Ungeimpften, aber 80% reduziert, also ca. 1%, bei Geimpften aus.</p><p><b>1G-Szenario:</b> 70% Geimpft, 30% Ungeimpft (entspricht ungefähr dem aktuellen Impfstatus), 25 Leute infiziert ohne es zu wissen (falsch negativer Test), 17 Geimpfte, 8 Ungeimpfte (70/30).</p><p>Also verbleibende nicht infizierte Geimpfte 70 - 17 = 53, nicht infizierte Ungeimpfte 30 - 8 = 22.</p><p>Es stecken sich also an: Geimpfte: 53 * 30% = 15,9, Ungeimpfte: 22 * 50% = 11. Insgesammt Infizierte: 26,9</p><p>Davon landen dann im Krankenhaus Geimpfte: 15.9 * 1% = 0,159 (also vermutlich keiner), Ungeimpfte: 11 * 5% = 0,55 (also zwischen einem und keinem)</p><p><b>2G+-Szenario:</b> 100% Geimpfte, 25 Leute infiziert ohne es zu wissen (falsch negativer Test).</p><p>Also verbleiben nicht infizierte Geimpfte 100 - 25 = 75.
Es stecken sich also an: Geimpfte: 75 * 30% = 22,5.</p><p>Insgesamt Infizierte: 22,5
Davon landen dann im Krankenhaus Geimpfte: 22,5 * 1% = 0,225 (also vermutlich keiner).</p><p><b>Fazit:</b> Auch wenn in beiden Szenarien die Zahl der Krankenhauseinweisungen nicht besonders hoch ist, ist die Gefahr im ersten Fall (1G) deutlich höher, außerdem ist die Zahl der insgesamt Infizierten mit 26,9 zu 22,5 auch höher.
</p>Schoenixhttp://www.blogger.com/profile/11949437394451846463noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5728209053542861313.post-9991351452166465732021-12-15T11:02:00.006+01:002021-12-15T11:02:49.406+01:00Zustand des BlogsHallo,
ich hab hier ja schon seit 10 Jahren nichts mehr geschrieben, aber ich dachte es ist der richtige Ort um ein paar Gedanken zu sammeln.
Gruß SchoenixSchoenixhttp://www.blogger.com/profile/11949437394451846463noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5728209053542861313.post-33965817367009858032011-08-31T22:15:00.000+02:002011-08-31T22:15:36.792+02:00Tablets und SmartphonesIch bin Heute mal wieder über etwas gestolpert nämlich über <a href="http://www.basicthinking.de/blog/2011/08/31/endlich-traut-sich-mal-einer-was-sonys-neue-tablets-mit-ungewohnlichem-design/">diesen Bericht</a> über neue Tablets von Sony. Dieses Brillenetui hat mich an eine Idee errinnert, die ich schon vor etwas längerer Zeit hatte (Noch vor diesem Tablethype, also vor dem iPad) da waren mir die Smartphones nämlich zu klein, als dann die Tablets raus kamen waren diese aber wieder zu groß um sie einfach in die Hosentasche zu stecken.<br />
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Deshalb hatte ich mir damals überlegt könnte man doch ein Smartphone (heute würde man es vermutlich als einen Hybriden zwischen Tablets und Smartphone bezeichenen) mit zwei Displays bauen, die halt aufklappbar gestalltet sind. Bei einer entspechenden Gestaltung der Benutzeroberfläche sollte so etwas ja kein Problem sein. <br />
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Beim E-Mail-Client z.B. auf dem einen Display alle Mails, auf dem anderen die aktuelle Mail. Wenn man etwas schreibt muss man evtl. das Gerät drehen, dann kann man auf dem einen Display die Tastatur anzeigen und auf dem anderen den Inhalt. Beim Browser wird es etwas schwieriger, aber evtl. nur auf dem einen Display die Seite und auf dem Anderen eine Tab-Übersicht oder auf dem einen Display die komplette Seite und auf dem Anderen einen Gezoomten Abschnitt. Man müsste sich halt etwas ausdenken.<br />
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Wobei das gezeigte Tablet nicht alle Funktionen hat die ich mir gedacht hatte, nämlich z.B. im eingeklappten Zustand sollte auf der Aussenseite ein kleines Display sein, wie man es von älteren nicht-Smartphone-Handys kennt und evtl. eine Wähltastatur, so das man im eingeklappten Zustand quasi so etwas wie ein klassisches Handy hätte. Das Display aussen sollte dann halt nur augenblicklich eingehende Rufe, eine Uhrzeit und evtl. Notifications gewisser Apps anzeigen. Wenn man es aufklappt hat man halt ein komplettes Tablet vor sich. Eine weitergehende Idee war auch gleich mehrere Prozessoren in das Ding einzu bauen, nämlich einen kleinen Stromsparenden für den eingeklappten Handyzustand und einen Leistungsfähigeren für den ausgeklappten Zustand (neben den eh vorhandenen Zusatzchips für Baseband, Funkmodule und verschiedene Sensoren). Was ich nicht berücksichtigt hatte waren z.B. Beschleunigungssensoren oder so etwas.Schoenixhttp://www.blogger.com/profile/11949437394451846463noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5728209053542861313.post-63979310422887489212011-07-28T19:45:00.001+02:002011-07-28T19:46:30.030+02:00Digitale vs. Analoge WeltDieses Post entstand ursprünglich als Kommentar zu einem Artikel von Sascha Lobo auf S.P.O.N. <a href="http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,776839,00.html">Die Verschmelzung der Welten</a> wurde aber noch etwas ausgebaut.<br />
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Irgendwie finde ich es immer etwas seltsam wenn man diese Unterscheidung zwischen digitaler und analoger Welt macht und Kohlenstoffwelt (so nennt in dem Artikel Sascha die "analoge" Welt) macht das Ganze nicht besser.<br />
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Im Gegenteil, was soll das den sein? Eine Welt die nur aus Kohlenstoff besteht? Unsere Welt besteht aus weit mehr als aus Kohlenstoff, auch wenn Lebewesen zum größten Teil daraus besehen. Wassserstoff ist das häufigste Element im Universum, warum nicht Wasserstoffwelt? Oder Silizium, welches meines Wissens nach (muss nicht richtig sein) das häufigste Element auf der Erde ist (Würde vermutlich für Verwirrung sorgen da Computer zum größten Teil daraus bestehen)? Ich vermute er brauchte einfach mal wieder nur ein neues cooles Wort.<br />
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Überhaupt finde ich das Ganze Netzweltgelaber Bullshit. Es gibt das Internet und als Informatikstudent nutze ich es selbstverständlich und halte es auch für eine großartige Sache. Trotzdem spielt sich das Leben immer im "Real Life" ab. Das Internet ist einfach eine Technologie. Man kann damit eben praktischer Kommunizieren, schnell und viele Informationen finden, auf dem Laufenden bleiben oder einfach nur Zeit tot schlagen. Das Internet ist einfach integriert in mein Leben, aber es ist keine neue Welt oder so. Selbst ein Online-Spiel ist eben genau ein Spiel. Für Menschen die das Internet noch nicht kannten, mag es evtl. wie eine neue Welt vorkommen.<br />
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Niemand käme ernsthaft auf die Idee Bücher (Ein etwas älteres Informationsmedium) als eigene Welt zu bezeichnen die im Gegensatz zur Nichtbuchwelt besteht (Auch wenn es das eine oder andere Fantasybuch gibt in dem Leute in Bücher reingezogen werden oder so) oder eine Briefwelt oder Telefonwelt oder ähnliches.<br />
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Es ist eine Technologie, wenn auch eine sehr Interessante mit viel Potential aber es ist keine neue Welt. Ich finde nicht das es da etwas zu verschmelzen gibt, weil es eben meiner Meinung nach nie wirklich getrennt war. <br />
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Ab wann gibt es überhaupt eine Verschmelzung? Wenn ich in einer E-Mail ein Termin für die "analoge" Welt ausmache, wenn ich auf Google Maps eine reale Adresse suche, wenn ich Informationen über reale Ereignisse bekomme oder erst wenn ich mit meiner Augmented-Reality-Datenbrille herumlaufe und Informationen direkt eingeblendet bekomme? Oder fragen wir anders herum, wo bitte ist hier die Trennlinie zwischen diesen angeblich getrennten Welten?Schoenixhttp://www.blogger.com/profile/11949437394451846463noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5728209053542861313.post-50777129608464221562011-05-26T20:22:00.001+02:002011-05-26T20:30:54.128+02:00Inzwischen sind die Anti-Apple-Fanatiker schlimmer als jeder FanboyIch weis <a href="http://blog.fefe.de/?ts=b32b863d">Bei Apple-Jüngern werden dieselben Hirnregionen angeregt wie bei anderen organisierten Religionen</a> aber es gibt da dann auch diese Anti-Apple-Fanatiker. Das Gehirn von solchen Leuten sollte man mal untersuchen.<br />
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Ich hab nen Mac aber kein iPhone, das geht ja noch halbwegs, man muss sich zwar auch immer irgendwelche Sprüche anhören aber es hält sich noch in Grenzen, aber gestern hab ich auch mal wieder so eine sinnlose Diskussion mitbekommen, weil einer ein iPhone hatte.<br />
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Was ist so schwer daran Leute einfach die Geräte benutzen zu lassen die sie wollen? <br />
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Ja Apple hat ein Auge drauf was im App-Store veröffentlicht wird. Trotzdem sind es nicht so viele Apps die das betrifft, zumindest keine die man tatsächlich brauchen würde, auf Porn-Apps kann man auch verzichten. Also kann es den meisten Benutzern eigentlich egal sein, ob das nun ein Android oder iPhone ist. Die Apps die die meisten Leute haben möchten gibt es auf beiden, es ist mehr ein konstruiertes Beispiel. Aber nein, es wird dann gleich gerufen man unterstütze Zensur und Diktatur (Godwins-Law lässt mal wieder grüßen) und bete Steve Jobs an. <br />
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Bei den früheren Handys konnte man überhaupt keine Software nachinstallieren, da hat sich aber nie irgend jemand beschwert das diese Systeme so verdongelt waren, aber beim iPhone ist das plötzlich ein Problem wenn ein paar Apps draussen bleiben. Zum anderen ist auch ein normales Android zumindest was den Root-Zugriff angeht auch nicht so offen, da kann man sein iPhone mit ähnlichem Aufwand auch Jailbreaken. Ich selbst benutze keins der beiden genannten Systeme sondern ein Palm Pre aber was man bei solchen Diskussionen manchmal hört ist einfach schlimm.<br />
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Können diese Anti-Apple-Fanatiker nicht einfach die Leute ihr Gerät benutzen lassen ohne jedes mal irgend einen bescheuerten Glaubenskrieg vom Zaun brechen zu müssen?Schoenixhttp://www.blogger.com/profile/11949437394451846463noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5728209053542861313.post-28842745331303913912011-04-15T16:51:00.000+02:002011-04-15T16:51:18.141+02:00Schwafler(Diesen Post habe ich bei Heise als Kommentar zum Artikel "re:publica: Braucht die digitale Gesellschaft die "Digitale Gesellschaft"?" verfasst.)<br />
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Sobald es um Gesellschaft und Kultur (Kunst sowieso) geht verfallen<br />
irgendwie Viele ins Schwafeln.<br />
Unerträglich sind z.B. viele Artikel im Feuilleton einer Zeitung,<br />
genauso aber auch diese Neticens oder Spakeria Blogs. Diese<br />
Sotiologen, Philosophen und Kunst- und Gesellschaftskritikersprache<br />
ist nicht nur anstrengend sondern auch redundant und häufig<br />
inhaltlich entweder sehr abgehoben und teilweise fragwürdig.<br />
Postmodern trifft es vielleicht am besten (lustig in dem<br />
Zusammenhang: http://de.wikipedia.org/wiki/Sokal-Affäre ).<br />
Naja vielleicht ist mein Denken einfach auch zu sehr<br />
naturwissenschaftlich-technisch geprägt.<br />
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Hier mal wieder so ein tolles Beispiel (von der re:publica-HP): "und am Ende steht schließlich die riesige Frage: Was hat das Internet je für uns getan?" Was ist das für ein ausgemachter Schwachsinn? Das Internet mag eine tolle Technik sein, besser gesagt eine Zusammenfassung verschiedener Techniken, aber eben genau das. Die Gesellschaft wird natürlich immer durch Technik beeinflusst (anders herum natürlich auch) aber es entsteht keine "digitale Gesellschaft".<br />
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Das Internet kann das Leben natürlich vereinfachen und verändert das Leben eben auch. Man kommt eben leichter an Informationen, die Kommunikation ist einfacher geworden und man bekommt z.B. Nachrichten schneller, abgestimmter und bekommt gleichzeitig Dinge mit die man früher nie erfahren hätte. Und so weiter, aber es ist und bleibt ein technisches Hilfsmittel.<br />
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Rein von dem her gesehen was ich im Netz so alles treibe gehöre ich wohl zu diesen Neticens, ich finde auch Dinge wichtig die sich um das Netz drehen, z.B. bin ich gegen Voratsdatenspeicherung und ähnliches. Aber man bauscht das Ganze zu einer Bedeutung auf, die es nicht hat.Schoenixhttp://www.blogger.com/profile/11949437394451846463noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5728209053542861313.post-55011122577199500092011-02-27T22:19:00.000+01:002011-02-27T22:19:08.145+01:00Frühe GUIs: The Mother of all DemosWer sich frühe GUIs ansieht kommt <a href="http://sloan.stanford.edu/MouseSite/1968Demo.html#complete">daran</a> ja quasi nicht vorbei.<br />
Das war 1968 und ich muss sagen, das ich den Workflow doch recht flott finde, es ist vielleicht noch nicht ganz so grafisch alles, also muss man möglicherweise auch die entsprechenden Befehle kennen, aber wenn ich meine Mutter vor einer modernen GUI ansehe bezweifle ich auch manchmal das moderne GUIs wirklich so intuitiv sind wie immer behauptet wird. <br />
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Sehr geil ist wirklich die Sache mit der Karte, auf der man Markierungen setzen kann und wenn man auf die Markierung klickt bekommt man angezeigt was für Notizen man dazu abgelegt hat. Gibts dieses Feature so in der Art eigentlich irgendwo?<br />
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Diese Fünftastentastatur ist insbesondere für Shortcuts recht interessant.Schoenixhttp://www.blogger.com/profile/11949437394451846463noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5728209053542861313.post-80534343136619631302011-02-27T00:49:00.001+01:002011-02-27T16:18:29.502+01:00Bin mal wieder über was gestolpert ...... Diesmal den Apple Lisa.<br />
war ja schon ein großes Ding: grafische Oberflächen 1984.<br />
Oben an der Menüleiste bemerkt man beim heutigen Mac OS 10.6 noch die Abstammung.<br />
Aber man merkt natürlich auch das das Ding alt ist.<br />
Das Aktivieren der Fenster (also bis alles da ist) und dann das Vergrößern und Verschieben dauert ja ewig und ruckelt auch. An dieser Stelle bemerkt man auch den Mentalitätswechsel der Benutzer, heute würde man so etwas als unbenutzbar bezeichnen, damals war es einfach normal das so etwas Zeit braucht.<br />
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Der Typ am Anfang labert halt erst mal 5 Minuten, danach kommt der eigentliche Teil.<br />
<a href="http://www.youtube.com/watch?v=a4BlmsN4q2I&feature=related">Youtube Video</a>Schoenixhttp://www.blogger.com/profile/11949437394451846463noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5728209053542861313.post-28750366989010079502011-02-24T14:43:00.000+01:002011-02-24T14:43:06.460+01:00Irgendwie haben wir das ja schon immer geahnt"Lässt man den geschäftlichen und buchungstechnischen Prozessen freien Lauf, dann wirken ab einer gewissen Geschäftsgröße die Gesetze des Zufalls und es gilt mithin auch das benfordsche Gesetz."<br />
<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Benfordsches_Gesetz">Wiki</a>Schoenixhttp://www.blogger.com/profile/11949437394451846463noreply@blogger.com0